Am Vorrundensamstag traf der Rudelnachwuchs auf die Gastgeberinnen aus Unterhaugstett, den TSV Grafenau und den TV Bretten. Gegen die späteren Gruppensiegerinnen aus Unterhaugstett schlugen sich die Mädels wacker. Vor allem im zweiten Satz konnte sich die TSV-Fünf nach schönen und langen Spielzügen immer wieder durchsetzen und punkten. Unterhaugstett agierte jedoch wie immer sehr sicher und war letztendlich Sieger der Partie (5:11, 8:11). Im zweiten Spiel wartete mit dem TSV Grafenau erneut ein alter Bekannter, den der TSV auch schon wie in den Spieltagen und der Zwischenrunde besiegen konnte (11:3, 11:7). Die letzte Partie gegen die badischen Vertreterinnen aus Bretten gestaltete sich am Ende des Tages sehr ausgeglichen. Tolle Spielzüge, verrücktgeniale Angaben und großer Kampfgeist brachte den kleinen Wölflingen schließlich den Gewinn des ersten Satzes. Im zweiten Satz kam Bretten immer wieder sehr gut zu ihrem Spielaufbau und konnten diesen schließlich für sich entscheiden (11:9, 8:11).

Der eine Punkt, den Gärtringen im ersten Satz mehr hatte war zum Ende hin ausschlaggebend für die Endplatzierung in der Gruppe. Tabellenplatz 2 sicherte dem Rudelnachwuchs das Viertelfinale am zweiten Turniertag. Gegner hier war dann der Gruppendritte der anderen Vorrundengruppe, dem TV Segnitz.

Die Mädels aus dem bayrischen Segnitz und die TSV Fünf agierten hier auf Augenhöhe. Immer wieder holten die beiden Angreiferinnen Anja Tizi und Lea Thibor die kurzen Angaben der Segnitzer Angreiferin. Nachdem Segnitz hier nicht mehr weiterkam stellten sie die Angabe um, leider auf die unschönste Variante des Faustballs. Ausschließlich von unten gespielte Bälle machten den Gäumädels zunehmend Probleme. Der erste Satz ging mit 15:14 nach Bayern. Im zweiten Satz entwickelte sich ein Schlagabtausch nach dem andern. Der Rudelnachwuchs hielt tapfer dagegen. Die Abwehrreihe mit Mia Haug, Nadine Schneider und Lucy Hornikel parierte ein ums andere Mal. Letztlich entschieden diese sogenannten Rollballangaben auch den zweiten Satz knapp mit 9:11 aus Sicht der Gärtringerinnen. Somit bleib nur noch der Kampfum Platz 5 gegen den Gegner aus der Vorrunde den TV Bretten, der wiederum sein Qualifikationsspiel verlor.

Gegen den TV Bretten ging es im Spiel um Platz 5 wieder genauso knapp zu wie in der Vorrunde am Samstag. Die Gäu-Fünf hielt streckenweise den Angriffen derBadnerinnen stand, machten jedoch leider am Ende der Sätze die Eigenfehler, die sie die das ganzeWochenende vermeiden konnten. Mit 9:11, 13:11 und 9:11 war es dann am Schluss leider nicht der fünfte sondern der sechste Platz, die Mädels können aber sehr zufrieden mit sich sein und nun erstmal in die Pause gehen.