M35 erreicht max. mögliche Ausbeute

In den ersten beiden Spielen ging es gegen den Ligamitkonkurrenten auf Augenhöhe TSV Dennach, den vermeindlich leichtesten Gegner der diesjährigen 5er-Runde, die ansonsten gespickt ist mit früheren Bundesligateams, die immer jünger werden.
Das deshalb gesteckte Ziel der M35 möglichst 4 Punkte zu sammeln erwies sich gegen die nur zu viert spielenden Schwarzwälder alles andere als einfach. Der am Schlag verstärkte TSV Dennach konnte trotz Unterzahl immer wieder gut kontern, profitierte allerdings im Hinspiel auch von den Eigenfehlern des TSV Gärtringen. Letztlich konnten die M35er aus Gärtringen aber in beiden Sätzen mit 11:7 und 11:8 die Oberhand behalten.
Nach einer Pause ging es ins Rückspiel gegen den selben Gegner. Diesmal kam der TSV Gärtringen besser ins Spiel, stand sicherer und sammelte einen Gutpunkt nach dem anderen. Der verdiente Lohn war ein 11:5 im ersten Satz. Wer jetzt gedacht hatte, dass dies so weitergehen würde, sah sich eines Besseren belehrt. Nach anfänglicher Führung des TSV Dennach legte die M35 des TSV Gärtringen jedoch einen Zahn zu und ging selbst in Führung, die dann bis zum Satzende bei 11:7 nicht mehr abgegeben wurde.
Das ausgesprochene Ziel von 4:0 Punkten aus den ersten beiden Spielen war somit erreicht. Im Anschluss ging es weiter gegen den neubesetzten Wiedereinsteiger, Gastgeber und Favouriten aus Vaihingen/Enz. Die mit Ex-Bundesliga und Ex-Nationalspieler besetzte Mannschaft zeigte von Anfang an, wer der Herr auf dem Feld ist und welcher Maßstab zum Gewinnen angelegt werden muss. So lag die M35 aus Gärtringen in jedem Satz zuerst mal zu Null zurück, gab aber trotz sehenswerter Ballstaffetten des Gegners nicht auf und versuchte ihrerseits zu Punkten zu kommen. Mit 4:11 und 5:11 konnte das Gesamtergebnis noch im Rahmen gehalten werden.
Alle waren sich einig: "Es gibt ja noch ein Rückspiel in 14 Tagen, da kann alles ganz anders laufen".

Für den TSV spielten: Klaus Hagenlocher, Achim Felger, Andreas Heinz, Armin Theurer und Niki Krämer