Männer 1 zum Jahresende wiederum mit leeren Händen

Wiederum leer aus ging der TSV Gärtringen zum Jahresabschluss der 2. Bundesliga Süd der Faustballer beim Heimspieltag gegen die Teams aus Augsburg und Stuttgart-Vaihingen bei denen es jeweils mit 0:3 zwei deutliche Niederlagen gab.

Gegen den TV Augsburg starteten die blauen Wölfe zunächst ausgeglichen und bis zum Stand von 6:7 wechselte die Führung mehrfach. Gärtringen agierte mit Youngster Lucca Boog in der Angabe und Nils Niemann im Rückschlag und Block, der vor allem beim Block eine starke Leistung zeigte. Zum Ende des Satzes setzte sich die größere Routine der Gäste aber durch zum 7:11. Im zweiten Satz unterliefen dem TSV wieder mehr Eigenfehler und auch die Einwechslung von Marcel Guadagnino an der Angabe brachte keine Besserung und so war der Satz mit 3:11 ebenso schnell vorbei wie der dritte Satz beim 4:11. Zu einem Kurzeinsatz kam dabei in der Abwehr dann auch Fynn Felger, der für Mittelmann Marco Sturm kam, der zusammen mit Simon Wolff und Thomas Voigt die Abwehrreihe bildete. Trainer Voigt: „Zwischen unserer Trainingsleistung gerade im Angriff und dem Spieltag liegen derzeit Welten. Wir kriegen es einfach nicht auf dem Platz umgesetzt.“

Im zweiten Spiel konnte der NLV Vaihingen gegen das Team aus Schwaben ebenso deutlich mit 3:0 gewinnen und zeigte dabei eine deutlichere Steigerung im Vergleich zu den letzten Spieltagen und dies sollte sich auch gegen den Gastgeber fortsetzen. Trainer Voigt brachte mit Tim Genkinger einen weiteren kämpferischen Spieler aufs Feld, um den Gegner Paroli zu bieten. Mit 2:11 endete der erste Satz für die Löwe-Truppe. Auch wenn das Ergebnis deutlicher war als der Spielverlauf. Mitte des zweiten Satzes musste Nils Niemann dann mit Krämpfen vom Feld und Tim Ebner kam in die Abwehr und Simon Wolff rückte in den Angriff. Mit 7:11 und 5:11 gingen aber auch diese beiden Sätze verloren und man musste wiederum dem Gegner gratulieren. Trotz allem war es ein tolles Spiel mit einer Super-Kulisse, da insgesamt knapp 150 Zuschauer in der Halle waren und das Spiel verfolgten, auch da die Gäste aus Stuttgart viele Zuschauer mitgebracht hatten.

Voigt: „Von der Stimmung war das letzte Spiel bisher das beste in dieser Saison, und daher hätten wir das Spiel gerne enger gestaltet. Nun gilt es bis Mitte Januar die Akkus aufzuladen und dann alle Angreifer wieder an Bord zu haben.“